(c) Karen Sterling

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Afrika Love

Das spannende neue Album des amerikanischen Alchemy Sound Project schafft spielend den Spagat zwischen klassisch-europäischen kammermusikalischen Elementen, Jazz und Big-Band-Sound. Das auch politisch engagierte Septett fühlt sich der Black-Lives-Matter-Bewegung verbunden, außerdem den afrikanischen Wurzeln des Jazz. Nicht umsonst heißt der Titelsong „Afrika Love“. Das hat natürlich Tradition im Jazz, in den Sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bei John Coltrane zum Beispiel. Dazu Paul Simons Exkurs nach Südafrika und einiges Originär Afrikanische: Miriam Makeba, die Stimme Afrikas, mit Hugh Masekela oder das senegalesische Orchestra Baobab mit prominenten Gästen. Würde mich freuen, wenn Sie reinhören!

Inzwischen jazzige Grüße von Ihrem

Gilbert Waldner