Wer die Wahl hat, hat….Glück

Wer die Wahl hat, hat….Glück

Jetzt ist wieder einmal was passiert.

Österreichische Hominoiden (das mit dem „sapiens „ weigere ich mich zu glauben), wenn auch mit der Bürde des rechts-rechten Schlechtmenschentums behaftet, haben den Preis für die  intergalaktisch peinlichste Vorstellung in der Präsentation von grenzenloser Ignoranz und Blödheit gewonnen, die nur dann vergeben wird, wenn pathologische Fehlfunktionen des Gehirns nach aktuellem Wissensstand ausgeschlossen werden können. Und das, muss ich gestehen, weckt auch meine nationalistische Ader, weil ich mich dazu genötigt fühle, mich für diese gewählten Vertreter „meiner“ Nation zu schämen. Nein, das haben wir nicht verdient! Wenn auch ein nicht un-erklecklicher Teil unserer Mitmenschen wider besseres Wissen diesen Gesellen das Vertrauen erklärt haben und angeblich 17% der Wahlberechtigten keinen Grund für den Rücktritt des Unsagbaren sehen.

Ich bin sprachlos ob dieser Dreistigkeit und Unverfrorenheit, unser körperliches und geistiges Wohlergehen und unsere Freiheit der einigermaßen unmanipulierten Meinungsbildung und Meinungsäußerung so plump auf dem Scheiterhaufen grenzenloser Machtgeilheit opfern zu wollen. Dass das aus der gleichen Ecke kommt, die die Kärntner Finanzsituation  für fast eine Generation noch negativ beeinflussen wird, sollte niemanden verwundern, der sich nicht in sektiererischer Gebundenheit an Angst, unüberprüfte Vorurteile und die Gewissheit der großen Weltverschwörung der unreinen und raffgierigen  (haha) gegen die ehrlichen und anständigen kleinen Leute ( Brüll…), die nur von Ihnen repräsentiert und am Leben gehalten werden (niederbrechend) gekettet hat.

Angesichts dieser schrägen   Konstellation und der am Sonntag anstehenden Europawahl werden die Einsichts-resistenten 17% sicher wissen was – und dass – sie wählen werden. 83 % werden hoffentlich bedenken, dass Sie von 17% nur dann nicht vorgeführt werden können, wenn sie ihre Meinung am Sonntag auch öffentlich in der Wahlkabine und nicht nur am Stammtisch kundtun werden.

Wie peinlich und überflüssig ist es, zu Beispiel am Loibl bei der Heimfahrt  aus Slowenien die Pässe vorzeigen zu müssen ( und nicht wenigstens auch nach mitgebrachten Zigaretten, Schnaps und Lederjacken gefragt zu werden)

Dem Ganzen entsprechend ist die heutige Musikauswahl durchaus etwas konfus und sprunghaft, aber nichts desto trotz spannend und teilweise sogar entspannend. Zu hören wird sein;

Eine Tribute-Nummer an Charles Mingus, Neil Young und Crazy Horse, Joachim Kühn und sein AtlasTrio, Tuck &Patti, die auch am 07.Juni in Günther Domenigs Steinhaus am Ossiacher See  zu hören und sehen sein werden, Ornette Coleman und sein vielleicht bestes Trio mit Charles Moffett und David Izenzon