© GregorChudoba

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Der pflegliche Schnitt – mähen mit der Sense
© HeinzPichler

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Der pflegliche Schnitt – mähen mit der Sense

Schwerpunkt am Freitag, 3. September 2021 – 18 bis 19 Uhr

Swusch, swusch… wenn dieses leise gleichmäßige Geräusch früh morgens ertönt, dann gleitet bestimmt jemand schnittsicher mit einer Sense durch die Wiese. Denn das Gras lässt sich am besten schneiden, wenn es noch nass ist. Wenn sich allerdings das Gras vor der Sense verneigt, dann ist der Schnitt mit der Sense ungünstig.

Lautlos Wiesen oder den Gartenrasen schneiden, dabei Gras und Kräuter schonen ohne die Abgase eines Rasenmähers riechen; Bienenweiden und ästhetische Vielfalt gedeihen lassen; dem sitzträgen Oberkörper ein wenig Bewegung verschaffen; mit minimalem Kostenaufwand eine alte Kulturtechnik pflegen und die richtige Handhabung mit der Sense erlernen - das alles bot der Workshop „Mahd mit der Sense“, der am Smounighof im Bodental/ Poden (Kärnten/Koroška) angeboten wurde.

Das Sensenmähen hat gegenüber den motorisierten Geräten weitere Vorteile: Das Werkzeug kostet viel weniger als ein Rasenmäher, bläst keine Abgase in die Luft, schleudert kein Mikroplastik in die Natur und führt zu einer tieferen und befriedigenderen Beziehung mit dem Gegenüber, dem Kosmos Wiese.

Im Studiogespräch erläutert Gregor Chudoba – begeisterter Sensenmäher und Workshop-Leiter – wie er das alte Handwerk für sich wiederentdeckte, warum er das Sensenmähen als respektvolleren Umgang mit dem Gras empfindet, wie das Werkzeug richtig eingesetzt oder wie die Sense vor dem Mähen gedengelt und geschärft wird.

Kommentare der Workshop-Teilnehmer*innen Daniela Lackner, Monika Felderer, Georg Pregenzer und Joe werden eingeblendet.

Weiterführende Informationen

Wiederholung jeweils Donnerstag, 9 Uhr bei Radio Helsinki: Livestream: http://helsinki.at/livestream

Der Link für weitere Sendungsinformationen auf FB: https://www.facebook.com/panoptikum.bildung

Sendung bei Radio AGORA:https://www.agora.at/sendungen-oddaje/detail/which/panoptikum-bildung