Joel Ross (c) Lauren Desberg

Joel Ross (c) Lauren Desberg

Meister des spirituellen Jazz

Wild war die Mischung aus Freejazz, weltmusikalischen Elementen und Religion vor allem zu Beginn in den 60er Jahren, etwa mit dem kürzlich verstorbenen Saxophonisten Pharoah Sanders und dem Ehepaar Coltrane. Von Indien wanderte man nach Afrika oder einfach in eine Art musikalische Naturreligion: Charles Lloyd und Keith Jarrett lassen grüßen. Heute packen es ganz junge Musiker wie der in New York lebende Vibraphonist Joel Ross im Nonett mit seinem neuen Album „The Parable of the Poet“ an: so hymnisch, so sanft, so schön!

Würde mich freuen, wenn Sie Zeit hätten reinzuhören.

Jazzige Grüße von Ihrem

Gilbert Waldner