Willkommen in Schlanding, Johanna Mateja Gruber!
Willkommen in Schlanding, Johanna Mateja Gruber!
Willkommen in Schlanding, Johanna Mateja Gruber!
Willkommen in Schlanding, Johanna Mateja Gruber!

Willkommen in Schlanding, Johanna Mateja Gruber!

Wie erfindet man neue Welten und erzeugt Spannung in Geschichten? Ein Zukunftsgespräch mit der jungen Künstlerin Johanna Mateja Gruber

In dieser neuen Folge von Radio Schlanding ist die junge und vielseitige Künstlerin Johanna Mateja Gruber zu Gast bei Roland Gruber. Johanna ist Illustratorin, Autorin, Schauspielerin, Poetry Slammerin, Filmemacherin – und die Tochter des Gastgebers. Vor allem aber ist sie eines: eine leidenschaftliche Geschichtenerzählerin, deren Erzählformate so vielfältig sind wie ihre Ideen.

Johanna liebt Halloween, erzählt von Kindheit, Turmhaus-Träumen, künstlerischem Perfektionismus und der Freiheit, nur das zu tun, was sie wirklich will. Keine Dienstleisterin, keine Kompromisse – dafür umso mehr Fantasie, Genauigkeit und Charme.

Ob sie ein Krimi-Dinner im Mittelalter schreibt, einen Film dreht, eine Geschichte für die Bühne dichtet oder eine Figur zeichnet, es geht ihr nie um Vermarktung, sondern immer um die innere Notwendigkeit, etwas auf ihre ganz eigene Weise zu erzählen.

Sie baut Welten, taucht tief darin ein, gestaltet Charaktere. Beim Zeichnen entstehen farbenfrohe, oft naturverbundene Szenen – intuitiv und spontan, digital wie analog. Im Poetry Slam erschafft sie Texte, die reimen, überraschen und eine ganz eigene Perspektive ausdrücken. Auch im Film zeigt sich ihr Anspruch: Johanna schreibt Drehbücher, führt Regie, spielt oft selbst und beherrscht vor allem das Weglassen. „Bleibt die Spannung? Braucht es das wirklich?“ ist ihre zentrale Frage beim Schnitt. Ihre Fähigkeit, Geschichten zu straffen und dennoch Tiefe zu bewahren, zeugt von beeindruckender erzählerischer Reife.

Ihr Berufsziel ist es, Regisseurin zu werden um ihre eigenen Stoffe filmisch umzusetzen.

Und natürlich bringt sie auch etwas fürs Schlanding Museum mit: eine Ritterfigur – wahlweise als Denkmal des fiktiven Ritters Kunibert Schlandinger oder als Wache am imaginären Burggraben.