Mit Jana Volkmann über den Perspektivwechsel in der Literatur, über Hotels, Tiere und das existenzielle “Nichtdazugehören”

Mit Jana Volkmann über den Perspektivwechsel in der Literatur, über Hotels, Tiere und das existenzielle “Nichtdazugehören”

Vor ziemlich genau einem Monat, im Oktober, als gemeinsame Treffen noch möglich waren, haben wir uns in der Alten Schmiede mit der Autorin, Journalistin und Übersetzerin Jana Volkmann getroffen. Die Alte Schmiede, ein Ort für künstlerische Veranstaltungen im Herzen des ersten Wiener Gemeindebezirks, ist in vielerlei Hinsicht ein wichtiger Ort für unseren heutigen Gast, denn Jana hat hier nicht nur ihre ersten literarischen Veranstaltungen in Österreich besucht, sondern auch ein Jahr lang gearbeitet. Aktuell hat sich Jana jedoch ganz dem Schreiben von Prosa und Lyrik gewidmet. Zuletzt erschien 2021 ihr Gedichtband “Investitionsruinen” mit Zeichnungen von Jörn P. Budesheim im Innsbrucker Limbus Verlag. Mit dem im Vorjahr erschienener Roman “Auwald” gewann sie den Förderpreis des Bremer Literaturpreises. Als Journalistin schreibt Jana Essays und Rezensionen unter anderem für den “Freitag” und das “Tagebuch”. Neben alledem arbeitet sie an einer Dissertation darüber, wie Hotels in der jüngeren Literatur dargestellt werden. Über all das, über Perspektivwechsel, die Arbeit der Tiere, das existenzielle “Nicht-dazu-gehören” und den Literaturbetrieb haben wir mit Jana sprechen dürfen. Kleiner Spoiler: am Schluss hört ihr Jana eine Passage aus “Auwald” lesen. Wir danken dem Team der Alten Schmiede für die Möglichkeit, diese Podcastfolge dort aufnehmen zu dürfen!