Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des bfi-Kärnten, begeben wir uns auf eine Zeitreise in die Entstehungsgeschichte, beleuchten aktuelle Bildungsprojekte und werfen einen Blick auf jene Herausforderungen, die sich im „Zeitalter der Digitalisierung“, für Weiterbildung und Qualifikation ergeben.

Ein Studiogespräch mit dem Geschäftsführer des bfi-Kärnten, Ing. Gottfried Potoschnig MBA (rechts im Bild), Mag.a Daniela Zöchmann, Pädagogische Leiterin und verantwortlich für die Lehrlingsausbildung und Übungsfirmen sowie dem Prokuristen Ing. Norbert Rom.

Zentrale Aufgabe des bfi-Kärnten ist es, die heimischen Arbeitskräfte fit für die Jobanforderungen der Gegenwart und Zukunft zu machen. Lernen am bfi-Kärnten soll leistbar, lebendig und gesund sein - für alle Arbeitnehmer*innen. Von diesen Leitgedanken getragen, werden für die jährlich rund 7.000 Teilnehmer*innen individualisierte und maßgeschneiderte Bildungsangebote erstellt.

Bemerkenswerte Innovationen sind in den letzten Jahrzehnten entstanden. Beispielhaft seien die Lernfabrik „Cyber Factory“, der sozialökonomische Betrieb „Attivo“ oder die maßgeschneiderten Angebote für Unternehmungen, erwähnt. Ein Hauptaugenmerk richtet das bfi-Kärnten – seit seiner Gründung im Jahr 1961 – auf die Lehrlingsausbildung: „ZWIBA“ steht für Zwischenbetriebliche Berufsausbildung und garantiert, wie auch „IT-L@Bs“ eine praxisorientierte Ausbildung von IT-Lehrlingen.

Hochwertige Qualifizierung ermöglichen auch die drei überbetrieblichen Lehrwerkstätten in Villach, dem Lakeside Park und dem Ausbildungsstandort St. Stefan im Lavanttal – dieser wurde im Jahr 1973 als erste „zwischenbetriebliche“ Lehrwerkstätte Österreichs errichtet.

Fotocredit: Florian Gunzer / Montage AGORA

Weiterführende Informationen:

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Der Link zum Bildungsmagazin und 60 Jahre bfi-Kärnten: https://www.bfi-kaernten.at/module/helper/downloads/downloads/240.pdf